Peru wirbt mit neuen Technologien um deutsche Touristen und Investitionen

  Lima/München, 7. Februar 2013 – Peru, hauptsächlich für seine alten Kulturen und Traditionen bekannt, setzt zunehmend auf neue Technologien, um das Land für Touristen und Handelspartner interessant zu machen.

PromPerú, die staatliche Kommission zur Förderung von Export und Tourismus, legt dabei einen Schwerpunkt auf wichtige europäische Märkte und insbesondere auf Deutschland.

Der Auftakt zu einer Reihe von Werbemaßnahmen war der größten virtuelle Umtrunk der Geschichte, an dem kurz vor Weihnachten Tausende im Berliner Sony Center und auf der Plaza de Callao in Madrid mit einem virtuellen Pisco Sour, dem traditionellen Cocktail Perus, miteinander anstießen. Die Kommunikation zwischen Berlin und Madrid erfolgte über verbundene Großbildschirme, der virtuelle Pisco Sour war eine speziell hierfür entwickelte Smartphone-App. Auf der Plaza de Callao, dem belebtesten Platz Madrids im Herzen der Stadt, nutzt PromPerú schon seit längerem die Callao City Lights, eine feste Installation aus mehreren interaktiven Großbildschirmen, für seine Tourismuswerbung. So konnten Passanten hier Riesen-Puzzles peruanischer Landschaften lösen und dabei Reisen nach Peru gewinnen – eine perfekte Symbiose aus Tradition und Technologie.

Im Jahr 2013 möchte PromPerú sein Engagement in Deutschland noch verstärken, auch unter Einsatz neuer Technologien. Den Auftakt macht die Teilnahme an der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin (6.-10.3.), auf der PromPerú in Halle 1.1, Stand 101 + 110 über Peru als Reiseland informieren wird.

Ausgeprägte Kultur- und Handelsbeziehungen zwischen Peru und Deutschland

Deutschland und Peru pflegen ausgeprägte und langjährige Handelsbeziehungen. Die Exporte Perus nach Deutschland wachsen, und schon heute erzielt das Land dabei einen Handelsüberschuss. Auch interessieren sich deutsche Unternehmen zunehmend für Investitionen in Peru.

Deutschland importiert aus Peru hauptsächlich Nahrungsmittel wie Fischmehl, Kaffee, Obst und Gemüse, aber auch Textilien und Erze. Andersherum bezieht Peru aus Deutschland vor allem Fahrzeuge, Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse.

Ergänzt werden die Handelsbeziehungen durch eine enge Zusammenarbeit in Kultur und Wissenschaft. Im letzten Quartal des Jahres 2012 wurden hier einige wichtige Abkommen unterzeichnet, darunter ein dreijähriges Programm zur Förderung des Austauschs von Studenten und Doktoranden. Ein weiteres Abkommen hat den verstärkten Austausch von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen zum Ziel. Zudem gibt es Stipendienabkommen zwischen dem DAAD und verschiedenen peruanischen Universitäten.

 

Peru auf der ITB Berlin

6.-10.März 2013

Halle 1, Stand 101 + 110

 

Redaktionskontakt:

Thomas Hertel

arcendo communications GmbH

(089) 48 90 13 20

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